Thursday 28 March 2019

Using The Wisdom Of Crowds To Make Cities Smarter

How could networks of innovative cities contribute to the solution of humanity’s existential problems?

Given the on-going digital revolution and our present-day sustainability challenges, we have to reinvent the way cities are operated. We propose that the requirement of organizing societies in a more resilient way implies the need for more decentralized solutions, based on digitally assisted self-organization, and that this concept is also compatible with sustainability requirements and stronger democratic participation. 

The project by Prof. Dirk Helbing and his Computational Social Science team will investigate, whether such a decentralized, participatory approach could compete with a fully centralized approach in terms of efficiency and sustainability, or perform even better than that. This requires in particular to figure out, how distributed co-creation processes can be coordinated and lifted to a professional level in a scalable way. 

The main questions of the project are: How could more participatory smart cities work, and how can they meet the requirements of being more efficient, sustainable and resilient? What are their risks and benefits compared with centralized approaches? How could digital societies fitting our culture, for example, based on values such as freedom, equality and solidarity (liberté, égalité, fraternité) look like, and what performance can be expected from them?

The project brings together two research directions: first, the automation of mobility solutions based on the Internet of Things and Machine Learning approaches, as they have been pursued within the “smart cities” paradigm and, second, novel collaborative approaches as they have been recently discussed under labels such as participatory resilience, digital democracy, City Olympics, open source urbanism, and the “socio-ecological finance system”.



In German:


Wie „Smart Cities“ mit Schwarmintelligenz noch besser werden können

Wie können Netzwerke innovativer Städte zur Lösung der existentiellen Menschheitsprobleme beitragen? Angesichts der fortschreitenden digitalen Revolution und unserer heutigen Nachhaltigkeitsherausforderungen müssen wir die Art und Weise, wie Städte organisiert werden, neu erfinden. Wir schlagen vor, dass die Notwendigkeit, die Gesellschaft krisenfester zu gestalten, stärker dezentralisierte Lösungen auf der Grundlage digital unterstützter Selbstorganisation erfordert, und dass dieses Konzept auch mit den Nachhaltigkeitsanforderungen und einer stärkeren demokratischen Beteiligung vereinbar ist. 

Das Projekt von Prof. Dirk Helbing und seinem Computational Social Science Team soll untersuchen, ob ein derart dezentraler, partizipativer Ansatz mit einem vollständig zentralisierten Ansatz in Bezug auf Effizienz und Nachhaltigkeit konkurrieren kann oder sogar noch besser abschneidet. Dies erfordert insbesondere herauszufinden, wie verteilte Prozesse der Ko-Kreation skalierbar koordiniert und auf professionelles Niveau gebracht werden können. 
Die Hauptfragen des Projekts lauten: Wie könnten stärker partizipative Smart Cities funktionieren und wie können sie die Anforderungen erfüllen, effizienter, nachhaltiger und krisenfester zu sein? Welche Risiken und Vorteile bestehen im Vergleich zu zentralisierten Ansätzen? Wie können digitale Gesellschaften aussehen, die zu unserer Kultur passen, also beispielsweise auf Werten wie Freiheit, Gleichheit und Solidarität (liberté, égalité, fraternité) basieren, und welche Leistungsfähigkeit kann von ihnen erwartet werden?
 

Das Projekt bringt zwei Forschungsrichtungen zusammen: erstens die Automatisierung von Mobilitätslösungen, die auf den Ansätzen des Internets der Dinge und des maschinellen Lernens beruhen, wie sie beim Ansatz von „Smart Cities“ („intelligenten Städte“) zum Einsatz kommen; zweitens neuartige kollaborative Ansätze, wie sie neuerdings unter Stichworten wie partizipative Resilienz, digitale Demokratie, Städte-Olympiaden, Open Source Stadtentwicklung und dem sozio-ökologischen Finanzsystem „Fin4“ diskutiert werden.

























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